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Elisabeth Wiese: Mord am eigenen Enkelkind (Um 1903)
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Daten: |
Autor: |
Stoever |
Eingestellt am: |
30.07.2008 - 23:33:53 Uhr |
Persönlicher Bezug: |
- |
Typ: |
Einzelmord |
Mordart: |
Ertränkt
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Mordort: |
Talstraße, Hamburg |
Realitätsbezug: |
Realer Mord |
Täter gefasst: |
Ja |
Altersgruppe des Opfers: |
Jahre
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Geschlecht des Opfers: |
Keine Angaben |
Mord ID: |
232 |
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Elisabeth Wiese: Mord am eigenen Enkelkind (Um 1903) |
Am 2. Februar 1905 wurde Elisabeth Wiese wegen Mordes an fünf kleinen Kindern im Hof des Hamburger Untersuchungsgefängnisses am Holstenglacis per Guillotine hingerichtet. Sie ging als "Engelmacherin von St.Pauli" in die Hamburger Kriminalgeschichte ein. Eines ihrer Opfer war ihr eigenes Enkelkind.
Hochschwanger war damals ihre Tochter Paula aus London nach St. Pauli zu ihren Eltern zurückgekehrt. Sie war zuvor von zu Hause ausgezogen, da ihre Mutter sie zur Prostitution getrieben hatte und sie mit dieser Situation nicht mehr fertig wurde. In einer Kellerwohnung in der Talstraße auf Hamburg-St.Pauli gebar sie kurz nach der Ankunft ihr Kind. Mutter Wiese stand bereit und ertränkte das Neugeborene in einem mit Wasser gefüllten Waschzuber. Danach verbrannte sie den Leichnam des Neugeborenen im präparierten Küchenherd.
Das Verbrechen wurde innerhalb des Schwurgerichtsprozesses gegen Elisabeth Wiese bekannt, der am 11. Oktober 1904 begann.
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Quelle: |
Literatur |
Weitere Angaben: |
Historische Serienmörder Michael Kirchschlager ISBN: 3934277136
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Permalink: |
https://www.mordort.de/morddetail/elisabeth-wiese-mord-am-eigenen-enkelkind-um-1903-mid-232__blWbN_s_Dwg31NQ |
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