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Nicht aufgeklärt: Der Salatbar-Mord in der Kölner Innenstadt (23.07.2007)

Daten:

Autor: TomTom
Eingestellt am: 16.02.2011 - 13:11:36 Uhr
Persönlicher Bezug: -
Typ: Einzelmord
Mordart: Erstochen
Mordort: Gertrudenstraße 33, Köln
Realitätsbezug: Realer Mord
Täter gefasst: Nein
Altersgruppe des Opfers: Jahre
Geschlecht des Opfers: Keine Angaben
Mord ID: 485


Nicht aufgeklärt: Der Salatbar-Mord in der Kölner Innenstadt (23.07.2007)

Am späten Abend des 22. Juli 2007 kam die 24-jährige Anke Schäfer mit dem Zug aus ihrem Heimatort Lingen im Emsland auf dem Kölner Hauptbahnhof an. An einem Asia-Imbiss kaufte sie sich noch etwas zum Essen - das zeigten Aufzeichnungen einer Überwachungskamera. Von dort aus machte sie sich auf den Weg zu ihrer "Supa Salad"-Imbiss-Bar in die Gertrudenstraße in der Kölner Innenstadt. Eine Zeugin sieht die junge Frau dort noch gegen 23.00 Uhr an einem Stehtisch über einen Ordner Rechnungen gebeugt. Sie ist letzte, die Anke Schäfer lebend sieht.

Am kommenden Morgen gegen 8.00 Uhr entdeckt der Bruder und Mitinhaber der Salatbar seine Schwester tot im Kühlraum des Imbisses, brutal getötet durch mehrere Messerstiche. Bis heute (Stand 16.02.2011) konnte der genaue Tathintergrund nicht ermittelt werden. Zwar wurden Mobiltelefon und Handtasche des Opfers entwendet, deshalb auf einen Raubmord zu schließen halten die Ermittler aber für fahrlässig. Aufgrund der Heftigkeit, mit der auf das Opfer eingestochen wurde, kann auch auf ein persönliches Motiv geschlossen werden. Von dem Täter fehlt weiterhin jede Spur. Auch eine filmische Rekonstruktion des Falles in der ZDF-Fahndungssendung "Aktenzeichen XY" brachte keinen Durchbruch. Für die Ermittlung des Täters ist eine Belohnung von 20.000 Euro ausgesetzt.

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Quelle: Tagespresse
Weitere Angaben: Kölner Stadtanzeiger, 19.07.2008
 
Tags: nordrhein-westfalen

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