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Leichenreste in Mülltüten... (2005)
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Daten: |
Autor: |
Zitronenpauke |
Eingestellt am: |
28.06.2007 - 22:52:29 Uhr |
Persönlicher Bezug: |
- |
Typ: |
Einzelmord |
Mordart: |
Unbekannt
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Mordort: |
- |
Realitätsbezug: |
Realer Mord |
Täter gefasst: |
Nein |
Altersgruppe des Opfers: |
Jahre
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Geschlecht des Opfers: |
Männlich |
Mord ID: |
50 |
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Leichenreste in Mülltüten... (2005) |
Die Polizei suchte im November 2005 eigentliche nach dem Überesten einer vermissten Frau. Stattdessen fanden sie zwei Oberschenkelkochen in einer Plastiktüte, der ein beißender Verwesungsgeruch entströmte. Ein paar 100 Meter entfernt stieß man auf eine weitere mit Knochen gefüllte Tüte, an denen diesmal noch Gewebereste hafteten. Ein Tag später wurde der Suchtrupp - bestehend aus Landesbereitschaftspolizei, Leichenspürhunden, der Tauchergruppe und der Polizeihubschrauber "Libelle" - wieder fündig: Ein handelsüblicher grünlich-anthrazitfarbenen Müllbeutel mit klassischem Zugband, gefüllt mit einem Paar Unterschenkel. Die Gerichtsmedizin stellte schnell fest, dass es sich bei den Knochenfunden um menschliche Überreste handelte und die Knochen mit einer Säge abgetrennt worden waren. Aufgrund der Gewebespuren konnte die DNA des Toten ermittelt werden, die mit dem Bestand der zentralen Datenbank des Bundeskriminalamtes abgeglichen wurde - und zwar erfolgreich. Sie stimmten mit einem wegen Drogenhandels erkennungsdienstlich erfassten Igor P. aus Weißrussland überein, der jahrelang in Bergedorf und Billstedt gelebt hat. Das Opfer wurde zunächst ermordet und dann zur Spurenbeseitigung zerteilt. Wo der Mord begangen wurde, ist unbekannt.
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Quelle: |
Tagespresse |
Weitere Angaben: |
Hamburger Abendblatt 02.01.2007 |
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Permalink: |
https://www.mordort.de/morddetail/leichenreste-in-muelltueten-mid-50__bljZcTBn_s_hilE |
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