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Eigene Mutter erstochen (04.10.1998)

Daten:

Autor: babbsack
Eingestellt am: 02.02.2009 - 14:40:32 Uhr
Persönlicher Bezug: Täter und Opfer sind mir bekannt da Sie früher neben uns wohnten und das Opfer dort eine Gaststätte betrieb.
Typ: Einzelmord
Mordart: Erstochen
Mordort: neuwied
Realitätsbezug: Realer Mord
Täter gefasst: Ja
Altersgruppe des Opfers: Jahre
Geschlecht des Opfers: Weiblich
Mord ID: 265


Eigene Mutter erstochen (04.10.1998)

In einer Garage im Neuwieder Stadtteil Engers hatten zwei junge Männer der 49jährigen Hausbewohnerin aufgelauert und ihr die Kehle durchschnitten. Einer der Täter war ihr Sohn (21).

Weil sie wußten, daß die Mutter und deren Lebensgefährte finanziell in guten Verhältnissen lebten, beschlossen die Männer an jenem Sonntag abend, die beiden umzubringen, um danach Geld und Wertsachen mitzunehmen.

Gegen 20.30 Uhr, so die Anklage, seien die beiden in die Garage des Hauses eingedrungen - maskiert mit Motorrad-Unterziehhauben, bewaffnet mit Messern. Absichtlich haben sie dann Lärm gemacht, um die Mutter herbeizulocken. Das funktionierte auch. Als die Frau in der Garage erschien, ihren maskierten Sohn sofort erkannte und auch seinen Namen ausrief, sprang der auf sie zu und riß sie zu Boden. Daraufhin sei der zweite Täter aus seinem Versteck gekommen, habe sich neben die am Boden liegende Frau gekniet, ihr den Mund zugehalten und mit einem Teppichmesser die Halsschlagader durchschnitten. Die Frau verblutete binnen Minuten am Tatort.

"Lebenslang" lautet das Urteil für den 24jährigen Sohn der ermordeten Hilde G. aus Neuwied-Engers. Neun Jahre Haft erhielt sein Freund Jens H., der bei der Bluttat am 4. Oktober 1998 noch "Heranwachsender" war und deshalb unter das mildere Jugendstrafrecht fiel. Die 2. Strafkammer am Landgericht Koblenz verurteilte sie wegen gemeinschaftlichen Mordes.

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Quelle: Tagespresse
Weitere Angaben: Rhein-Zeitung Ausgabe Neuwied
 

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