-->
|
Drama im Wilhelmsburger Niemandsland (11.06.2002)
|
Daten: |
Autor: |
Stoever |
Eingestellt am: |
14.02.2008 - 13:07:46 Uhr |
Persönlicher Bezug: |
- |
Typ: |
Einzelmord |
Mordart: |
Erschlagen
|
Mordort: |
Honartsdeicher Kehre, Hamburg |
Realitätsbezug: |
Realer Mord |
Täter gefasst: |
Ja |
Altersgruppe des Opfers: |
Jahre
|
Geschlecht des Opfers: |
Weiblich |
Mord ID: |
111 |
|
Drama im Wilhelmsburger Niemandsland (11.06.2002) |
Ein zufällig vorbeifahrender Radfahrer wird Zeuge einer grausamen Szenerie: Ein Mann prügelt auf eine am Boden liegende Frau ein, greift sich einen Gegenstand und schlägt seinem wehrlosem Opfer damit heftig auf den Kopf. So geschehen am Morgen des 11. Juni 2002 im Wilhelmsburger Niemandsland nahe der BAB-Anschlussstelle Georgswerder, zwischen S-Bahngleisen, der vierspurigen B 75 und dem Ernst-August-Kanal.
Der Zeuge alarmiert umgehend die Polizei, die sich sofort zum Tatort begibt. Die Beamten finden zunächst nur eine Blutlache, doch Schleifspuren führen sie von dort schnell zum 46-jährigen Opfer. Für die Frau kam jede Hilfe zu spät: Sie starb noch am Tatort. Der Täter tauchte kurz danach blutverschmiert aus einem Gebüsch auf und wankte auf die Beamten zu. Er wird umgehend festgenommen. Es handelte sich um den 43-jährigen Ehemann des Opfers. Hintergrund der Tat war möglicherweise ein Beziehungsstreit zwischen beiden. Das aus Polen stammende Ehepaar lebte seit längerer Zeit zusammen mit einem fünfjährigen Sohn in einer Laube auf dem nahegelegenen Schrebergartengelände.
Qualität des Beitrags: Bewertung: 2.9 (262 Benutzer) Sie haben diesen Beitrag bereits bewertet. Vielen Dank!
|
|
|
|
|
Quelle: |
Tagespresse |
Weitere Angaben: |
Hamburger Abendblatt vom 12. Juni 2002 |
|
|
|
Permalink: |
https://www.mordort.de/morddetail/drama-im-wilhelmsburger-niemandsland-11062002-mid-111__blVmbe_d_GT7Yv6 |
QR-Code: |
|
|
Hinweis: |
Wir respektieren jeden Artikel auf Mordort.de und sehen in ihm einen wertvollen Beitrag, mit dem Mordort.de noch interessanter wird.
Jeder Autor ist dabei für die eigenen Inhalte verantwortlich, daher geben diese nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich sinnwahrende Kürzungen vor.
|
|
|
|